200 Jahre Borromäerinnen in Saarlouis
Kurze Zeit nach Gründung der Festung Saarlouis existierte bereits eine Armenkasse unter Verwaltung des Kath. Pfarramtes. Fast 100 Jahre später wurde durch einen Erlass Ludwig XVI. 1783 das „Hospice de Charité“ gegründet, das durch die Französische Revolution stark gelitten hatte. Auf Initiative des damaligen Bürgermeisters François Souty (1802-1812) wurden in napoleonischer Zeit Verhandlungen mit der Generaloberin der Schwestern vom hl. Karl Borromäus in Nancy geführt.
Im Jahr 1810 wurde ein Vertrag zwischen dem Departements-Präfekten bzw. der Hospital- Kommission in Saarlouis einerseits und dem Mutterhaus St. Charles in Nancy, vertreten durch die Generaloberin Schwester Augustine Cordier, zwecks Übernahme des „Hospice de Charité de Saarelouis“ beschlossen.
Konzeption und Kuration der Ausstellung
Dr. Claudia Wiotte-Franz
Michael Leinenbach
Ausstellung
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